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Glasmalerei - Berner Atelier Martin Halter in der Stadt Bern 'ART IN MARTIN' - gegründet 1916

Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart wurde intern soeben umstrukturiert (- Ende Juni 2020). Weiterhin, werden die Aktivitäten in leicht veränderter Form (betr. Angeboten) für Interessenten dieser Kunstform hochgehalten. Insbesondere werden Reparaturen und Wartungsarbeiten an bestehenden, aber in Mitleidenschaft gezogenen Glasmalereien und Bleiverglasungen umgesetzt und ausgeführt. Dies beinhaltet ebenso die Arbeit von Restaurierungsmassnahmen. Die Beratung von Schutz- /Sicherungsmassnahmen in Zusammenhang mit der Repräsentation dieser Kunstform und Projektbegleitung. Bei grösseren Sanierungsmassnahmen bleibt ebenso der verarbeitungstechnische Support durch ein mir nahestehendes Glasatelier gesichert. Falls Sie Fragen zu diesem Thema haben, erreichen Sie mich unter https://www.glasmalkunst.ch/kontakt In den letzten Jahren haben öffentliche Institutionen für ihre Sammlungen Kunstwerke, Dokumentationen, Fotounterlagen, Farbentwürfe, Scheibenrisse u.v.a.m. aus diesem traditionsreichen Atelier übernommen: Schweizerisches Landesmuseum SNM, Zürich, BHM Bern. Historisches Museum, Burgerbibliothek Bern, Berner-Design-Stiftung, Schwez. Schützenmuseum Bern, Vitromusée Romont, Musée ARIANA Genf, etc..

aktualisiert per 09.04.2024

Moderne (mobile oder fix integrierte) zeitgenössische Glasmalkunst-Inszenierungen repräsentieren sich in vielfältiger Ausrichtung. Neben dem Einsatz von mundgeblasenen, in der Masse eingefärbten Antikgläsern (mit besonderen Struktur-Eigenschaften, welche zu ausserordentlichen Refraktionen führen), kreiert und gestaltet Martin Halter, als gelernter Glasmaler /Kunstglaser EFZ und Glasmaler-Restaurator IER bewusst mit der charakteristischen Linie des Bleiprofils. - Die  subjektiv und vielfach vertretene Meinung, eine Bleiprofil-Netzwerk-Führung bei der Gestaltung eines Farbenfensters, würde sich bloss als notwendiges Übel einbringen und sich deshalb als störend erweisen, ist wohl als "leere" Behauptung einzustufen! - Nach meiner Meinung hat es sicherlich auch damit zu tun, dass sich entsprechende Gestalter:innen ganz einfach nicht mit den Gesetzmässigkeiten der Glasmalerei auseinandersetzen möchten. Das heisst: die ursprünglichen Gesetzmässigkeiten dieser Kunstform bewusst zu ignorieren, um sich uneingeschränkt mit dem zur Verfügung stehenden Farbglas, möglichst beliebig zum Ausdruck zu bringen.

Das ist wohl eher als "trendige" Masche zu verstehen, welche sich mitunter auf die Adaption von Farbglas auf Floatglas (mittels Silikonkleber ohne Garantie auf UV-Beständigkeit) uneingeschränkt im Zeitgeist der Gegenwart konzentrieren möchte. -Anstelle von Leinwand mit dem Auftrag additiver Farbmischungen jeglicher Art, möchte man daran glauben, sich in dieser vermeintlich transparenten ART hinreichend, als Glasbildermaler aktivieren zu können. Hier könnte man auch argumentieren, es handelt sich um Vortäuschung falsch interpretiertes Kunsthandwerk. - Unbenommen jedem und jeder steht es zu, sich einem solch unprofessionellen Abenteuer anzuschliessen.

Das Drei-Generationen-Glasmaler-Atelier HALTER ist seit Oktober 2023 im SIKART Lexikon dokumentiert /registriert (SIKART Lexikon zur Kunst in der Schweiz ist ein Lexikon des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft zur historischen und zeitgenössischen Kunst in der Schweiz).

Glaskunst im Bau, integriert in die Architektur - Martin Halter glasmalkunst.ch beantwortet Ihre Fragen persönlich!
Architekturorientierte Glaskunst-Inszenierungen - kreiert und gestaltet Martin Halter materialgerecht und nachhaltig. Setzen Sie sich mit ihm in Verbindung, um einen Besprechungstermin in seinem Atelier zu vereinbaren. Es erwarten Sie auf diesem Gebiet, eine dokumentierte Information und alle diesbezüglichen Fragen, werden Ihnen von Martin Halter persönlich beantwortet. Ein erstes Informations-Gespräch ist für Sie mit keinen Kosten verbunden. Kontakt: info@glasmalkunst.ch

Bei Fragen Kontakt hier                                                                                                                               Atelier-Hauptwebseite                                                                                                                         weitere Informationen                                                                                                                           Aktivitäten mit /von Martin Halter Bern

Als überzeugter Glasmaler auch in der Gegenwart, halte ich von dieser Masche wenig, Das Ganze erscheint mir betr. Herausforderung - in Zusammenhang mit der der entwicklungsgeschichtlichen und charakteristischen Terminologie der Glasmalerei - viel zu simpel und führt mehrheitlich zu einer unrühmlichen Dekadenz, zu mehr unpersönlichem Materialfetischismus. 

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Andere Verarbeitungstechniken, welche gleichsam eine verantwortungsbewusste Materialgerechtigkeit respektieren, wurden nicht eigentlich vollumfänglich angewendet oder umgesetzt.

mobile Glaskunst-Glasmalerei-Unikate nach den Bedürfnissen der Auftraggeber:innen

Thematisch versinnbildliche Identitätsmerkmale, als mobile Kunstform für Ihr Alltagsfenster gestaltet, um dort vorgehängt - Ihnen den Dialog mit den Farben im Licht gewährleisten zu können... https://glasmalkunst.ch

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Dazu gehört ebenfalls, dass man sich auch bei der Wartung für die Zukunft, für eine lösungsorientierte Service-Freundlichkeit bekennt (Glascollagen stehen hier eher im Abseits - z.B. bei Glasbruch - in der Tendenz eines unangenehmen Traums ähnlich - mit grossen Kostenfolgen).

Martin Halter vertritt Berns älteste Glasmaler-Familientradition der Gegenwart - gegründet 1916 in der Stadt Bern.

Glasmalerei-Experte Martin Halter, auch als Beobachter in der Glasmaler-Szene Schweiz - zeigt gelegentlich auf, wie und wo sich Gegebenheiten auf diesem Gebiet, in eine unüberlegte Ausrichtung entwickeln, derweil sich niemand mehr einer Nachhaltigkeit bewusst sein möchte. Experten-Kontakt: info@glasmalkunst.ch

Erscheinungstendenzen zur Umsetzung von Glaskunst im Bau

> in der Architektur, entwickeln sich da und dort in eine Ausrichtung, wo demzufolge eine nachhaltige Materialgerechtigkeit nicht mehr als Selbstverständlichkeit zu gewähren bliebe. Zu viele Unzulänglichkeiten und Risiken, welche sich während der Umsetzung eines Projektes "einbringen", verhindern eine optimal professionelle Lösung.

Mit Silikon fixierte Einzel-Glasteile auf Floatglas (Laminat-Verfahren) beinhalten gleich mehrere Risiken - welche die Nachhaltigkeit infrage stellen. 

Wartungsarbeiten, wie die Reinigung solch Farbfenster-Präsentationen in Kirchen, lassen jeweils z.B. die Ungewissheit zu, dass die, mit Silikon aufgefüllten Zwischenräume (bei den Glasschnitt-Teilen) – infolge wiederkehrenden Schmutzablagerungen (Russ durch das Abbrennen von Kerzen oder Heizung) – nach ein paar Jahren, nicht mehr vollständig von Schmutzablagerungen zu reinigen sind. Was sich bei solch verarbeiteten Farbfenstern, bei ihrer visuellen Repräsentation eher negativ für das zukünftige Erscheinungsbild erwarten lässt.

Unregelmässig verlaufende Distanzen bei den Glaszuschnitten, welche mit Silikon aufgefüllt sind, hätten zuweilen die Eigenschaft, dass sich dort minimale Risse bilden. Solche werden teilweise die wiederkehrenden Schmutzablagerungen zeitnah «verinnerlichen», was dazu führen wird, dass zeitnah die Schmutzablagerungen nicht mehr vollständig zu entfernen sind. 

Beispiel einer Gegenüberstellung, wie sich die gleiche Farbfenster-Gestaltung darzustellen vermag (links mit Bleiprofil, rechts nur als Adaption (Lamminat-Verfahren) ohne Bleiprofil-Führung).

 

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